Nach der Schule sofort ins Berufsleben oder auf die Uni? Viele junge Menschen nehmen sich lieber eine Auszeit, um sich zu orientieren. Ein Freiwilliges ökologisches Jahr (FÖJ) in der NABU Umweltpyramide Bremervörde ist dafür genau richtig. Hier wird den Freiwilligen im Alter von 16 bis 26 ein vielseitiges Beschäftigungsangebot im Bereich des Natur- und Umweltschutzes geboten. Von der Arbeit mit Kindern oder Erwachsenengruppen über den Einsatz im naturnahem Außengelände bis hin zur Biotoppflege, können die FÖJler Erfahrungen in der praktischen Naturschutzarbeit und Umweltbildung sammeln. Das FÖJ wird in Kooperation mit der Alfred Toepfer Akademie für Naturschutz durchgeführt. Wer sich für ein FÖJ in der NABU Umweltpyramide interessiert kann sich noch bewerben. Bewerbungen nimmt die Alfred Toepfer Akademie für Naturschutz (NNA) in Schneverdingen entgegen. Für weitere Informationen zum FÖJ und dem Bewerbungsverfahren gibt es bei der NABU Umweltpyramide unter der Telefonnummer 04761-71352 oder im Internet unter www.NABU-Umweltpyramide.de
„Es erwartet die Freiwilligen ein abwechslungsreiches Aufgabenfeld. Neben der Betreuung von Gruppen und Gästen der NABU Umweltpyramide übernehmen die FÖJler die Durchführung von Projekten rund um die NABU Umweltpyramide, das Verfassen von Pressemitteilungen, Mitgestaltung der Website und Biotoppflegearbeiten, um nur ein paar Einsatzfelder zu nennen. Biologie, Ökologie und Pädagogik werden hier miteinander verknüpft. Der Einblick, wie es auf der anderen Seite des Lehrerpults aussieht, ist eine gute Möglichkeit für diejenigen, die zum Beispiel ein Lehramtsstudium anstreben. In der Nebensaison, von November bis Februar, arbeiten die FÖJler überwiegend an eigenen Projekten, die sie auch selbst erarbeitet haben. Eigeninitiative und Einsatzwillen sind die besten Voraussetzungen im FÖJ“, fasst die stellvertretende Leiterin Simone Kasnitz den Freiwilligeneinsatz zusammen.
Seit über 25 Jahren wird während des FÖJ jungen Menschen die Möglichkeit gegeben, sich ein Jahr lang aktiv für Umwelt und Natur einzusetzen. Neben den Arbeiten in einer der rund 200 Einsatzstellen in Niedersachen nehmen die Freiwilligen auch an bis zu fünf einwöchigen Seminaren teil, bei denen die FÖJler aus den unterschiedlichsten Regionen zusammenkommen und ausgewählte ökologische Themen näher behandeln.
Foto: „Föjler aktiv bei der Arbeit für den Naturschutz“ © SimoneKasnitz