Ein Jahr aktiv für Natur und Umwelt

Bremervörde – Die NABU Umweltpyramide bietet auch in diesem Jahr jungen Leuten die Möglichkeit, sich im Rahmen des Freiwilligen Ökologischen Jahres (FÖJ) für den Naturschutz einzusetzen. Getreu nach ihrem Motto „Mit Herz, Kopf und Hand die Natur erleben“ können sich Interessierte während des FÖJs aktiv für den Natur- und Umweltschutz einsetzen sowie erste Berufserfahrungen sammeln. Geeignet ist jeder, der zwischen 16 und 25 Jahren alt ist, die Schule oder eine Ausbildung abgeschlossen und an noch keinem anderen Jugendfreiwilligendienst teilgenommen hat. Das FÖJ startet am 01. August 2019. Die besten Chancen auf einen Platz haben die Bewerbungen, die bis März abgegeben wurden. Alle weiteren Informationen und das Bewerbungsportal sind im Internet unter www.nna.niedersachsen.de/foej einsehbar.

 

„Die Aufgaben in der NABU Umweltpyramide sind vielseitig“, so Tom Beeger, FÖJler dieses Jahres. „Die Hauptaufgabe besteht in der Betreuung von Schulklassen in der Umweltbildung.“ Dabei helfen die FÖJler bei jedem Arbeitsschritt mit, d.h. von der Organisation und Durchführung der Seminare bis hin zur Nachbereitung. „Die Arbeit macht Spaß und man lernt viel dabei. Wir haben auch die Möglichkeit, unsere eigenen Ideen zu entwickeln und zu verwirklichen“, sagt Tom. „Wer Interesse an Naturschutz bzw. der Arbeit mit Kindern hat, ist in der NABU Umweltpyramide genau am richtigen Platz“, ergänzt der FÖJler lächelnd. Jedes Jahr planen die FÖJler auch ein eigenes Projekt von der Ideenentwicklung bis hin zur Umsetzung. Dadurch wird wichtiges Wissen und Fähigkeiten im Bereich des Projektmanagements erworben. 

Darüber hinaus wird bei der Biotoppflege auf dem Natur- und Erlebnispfad im Außenbereich des Bildungszentrums, der Betreuung von Besuchern, allgemeinen Bürotätigkeiten sowie Öffentlichkeits- und Pressearbeit mitgeholfen. Einen guten Einblick in den praktischen Naturschutz erhalten die FÖJler in verschiedenen aktuellen Projekten und Naturschutzmaßnahmen, zum Beispiel im Brachvogelprojekt und bei der Betreuung der Krötenzäune. Auch der Austausch mit FÖJlern aus anderen Einsatzstellen wird gefördert. Über das Jahr verteilt, finden fünf Bildungsseminare mit verschiedenen Schwerpunkthemen statt. Hierbei betreuen kompetente Mitarbeiter der Alfred Töpfer Akademie für Naturschutz die FÖJler.